Bei der Fleischauswahl sollte mal sehr selektiv vorgehen, auch an das Tierwohl denken. Dazu empfiehlt sich ein dry aged Produkt, welches für mehrere Wochen trocken gereift wurde. Entweder ein US Prime Beef, ein Black Angus oder von der Herford Rasse.
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem T-Bone Steak und einem Porterhouse? Beide Steaks haben einen unterschiedlichen Filetanteil– ist dieser höher als 3,2 cm, handelt es sich um ein Porterhouse Steak, ab etwa 1,2 cm ist es ein T- Bone. Beide charakterisieren sich über den T-Knochen und fördern die Saftigkeit als auch den Geschmack.
Für 2 Personen braucht man:
1 T-Bone Steak mit ca. 650 g, Butterschmalz, Salz und Pfeffer aus der Mühle. Den Holzkohlegrill gut vorglühen, die Steakoberfläche mit dem Butterschmalz einreiben und auf dem mindestens 250 Grad heißen Grill legen. Je Seite ungefähr 6-8 Minuten grillen um eine Medium Rare Garzustand zu erreichen.
Für den Spitzkohl, den ganzen Spitzkohl in der Mitte halbieren und ebenfalls für ca.5-8 Minuten auf indirekter Hitze, ebenfalls auf dem Grill, garen. Später mit Butter marinieren, salzen und Pfeffern. Maiskolben passen übrigens auch sehr gut dazu.
Wer dazu eine Sättigungsbeilage braucht, kocht ein Kartoffelgratin oder ein paar Kartoffelwedges im Backofen.
Nicht zu vergessen bei einem so edlen Cut ist, dass Ihr auch einen guten Rotwein im Glas habt. Wir hatten an dem Abend den 2.Wein von Cheval Blanc zur Hand, einen 2002 Grand Cru aus dem Bordeaux!
Unter dem Strich war es eine mehr als Runde Sache, 100% Genuss mit guten Freunden!
Euer
Christian