Ein Wochenende im August, Reiseziel Luxembourg.
Ăber die HunsrĂŒck-Höhenstrasse geht es via Trier in die Finanzstadt, welche auch Sitz von vielen EU Mitarbeitern in den entsprechenden Ministerien ist.
In Zeiten von wenig Vertrauen zu Banken eröffnet sich die Stadt von Westen kommend zuerst via Kirchberg. Der Kirchberg ist der Finance-district, im Schatten der grossen NachbarlĂ€nder wurden von unzĂ€hligen Stararchitekten modernste BĂŒrogebĂ€ude entworfen und umgesetzt. Prunk bleibt „en vouge“, unabhĂ€ngig von bad banks und faulen Krediten.
Was imponiert ist die Lage der Stadt. So erschliesst sich das alte Luxembourg am Fluss „Alzette“, auf dem mĂ€chtigen Felsplateau. Mit dem „hop-on-hop off“ Bus geht es in einer 55 minĂŒtigen Fahrt durch die Stadt. Ein Rundgang „runter“ zur „Alzette“ und mit dem Fahrstuhl wieder hinauf, ermöglichen einen schönen Blick von unten auf den mĂ€chtigen Felsvorsprung.
Ein weiterer Punkt wie man sich in Erinnerung hÀlt sind die unzÀhligen Elefanten aus Kunststoff, ein gelungener Marketing Gag.
Der Nachmittags-Kaffee und die dazugehörende confiserie sind Weltklasse. Der französische Einfluss ist nicht zu verneinen und die Schokoladentarte mit einer Beeren- und Blattgold Garnitur schmeckt ausgezeichnet.
Am Abend gibt es, in der Brasserie „Pless“ am „le Place d’Armes“, Cassoulet von Linsen, Schweinebauch und luxembourgischer Wurst, direkt aus der Casserole serviert. Hervorragend!
Empfehlung ist ein lokales Bier, ein „Bofferding“ vom Fass.
Im Best Western Hotel schlÀft es so wie in jedem Mittelklasse Hotel, da gibt es sicherlich auch mal etwas anderes auszuprobieren! Die 1000 LH Meilen zeigen, dass Kundenbindungsprogramme funktionieren!
Bevor es am nĂ€chsten Tag wieder via Mullerthal, der Burgruine „Beaufort“, Bitburg-Pruem mit seiner Benediktiner Abtei nach Mainz geht, ist FrĂŒhstĂŒck bei „Paul“ angesagt.
Top Backprodukte und ein erfolgreiches Konzept in vielen LĂ€ndern Europas, so definiert sich Erfolg im System.
Fazit: Fahr mal hin!
Einen guten Wochenstart wĂŒnsche ich.
BG
Christian