London
DIE City in Europa wenn es um Foodtrends geht.
Ganz Europa ist auf seine Art und Weise ein kulinarischer hotspot, aber London hat ein Hauch von Welt, speziell wenn es um die Kulinarik geht. Das Empire spielt hier eine nicht unwesentlich Rolle, ja wenn nicht sogar ist es die Basis dafür!
Allein diese Stadt mit ihrer Grösse, der Vielzahl an Menschen die hier arbeiten gehen und versorgt werden müssen, macht es kulinarisch so interessant.
Ich besuche das Kooperations Restaurant von Jamie Oliver & Adam Perry Lang „Barbecoa“ wo hinter einer Panzerglass Scheibe, auf einem ultra heissen Holzkohlegrill Steak- und Burgerspezialitaeten gegart werden. Toller Geschmack, gute Optik, gute Weine lassen die etwas bescheidene Akustik vergessen.
Im „Inamo“ einem Asian Fusion Style Restaurant ist neben dem guten Niveau auf dem Teller das Infotainment Programm. Via Beamer lässt sich auf den Tisch die „Tischdecke“ projizieren, welche mal Pacific Blue oder Rain Forest „like“ ist.
Auch per mouse click ist das Küchen TV zuschaltbar oder der Londoner U-Bahnplan. So erscheinen Wartezeiten als kurz, welches je nach Kommunikationsgeschick beim business lunch oder dem dinner mit der Lebenspartnerin von Vorteil sein kann.
Ein Kollege aus UK verschafft mir einen Tisch bei Jason Atherton. Er ist einer von Gordon Ramsay’s Schützlingen die die Selbstständigkeit gewagt haben und direkt mit einem Michelin Stern ausgezeichnet wurde. Das Umfeld ist relaxt, der Bollinger und die Jakobsmuscheln „japanese style“ schmecken hervorragend. Das etwas andere Umfeld erlebt man wenn es an die Dessertbar geht, also weg vom Tisch und mal die Sitzposition wechseln, eine gute Idee wie ich finde. Das der Koch dahinter noch nicht geschult ist und den Eisportionierer mit der blossen Hand anwärmt stört mich an diesem Abend hingegen nicht.
HACCP scheint bei Jason’s crew noch nicht angekommen zu sein.
Zurück zum Lunch „auf die Faust“, sprich „to go“.
Hier möchte ich nur kurz auf einige Konzepte eingehen…..:
Pret a manger, tolle frische Sandwiches.
Baker and Spice, ein bakery Konzept mit hochwertigen Sandwiches, Cookies und guten Kaffee
Le Pain Quotidien mit der vollen Bandbreite auf hohen Niveau.
Apostrope, Nero, Paul…Paul…siehe auch meinen Eindruck vom Luxembourg Blog
Mittags geht es ins Design Hotel „W“ und dem Restaurant Spice Market.
Das ultra coole design, eine wirkliche von Gewürzen inspirierte Kueche mit guten Service machen einen Aufenthalt zum Erlebnis. Alles in allem eine asia fusion cuisine ist mehr als nur eine Empfehlung!
Im Tibits, einem Ableger des weltbekannten Restaurants „Hiltl“ in Zürich, wo man hervorragend vegetarisch speist oder dem Giraffe, welches sich an der Giraffe im Design orientierte, aber auch ein Nandos (afro-portugiesisch), Hakkasan (modern chinese), Cocochan (Asia), Wagamama (japanese), bishin zu den Spitzenköchen wie Heston Blumenthal, machen London zu DEM super hot spot!
In der Shopping Mall „a new change“ gibt es eine tolle roof top bar mit allen erdenklichen Getränke im Angebot und auch ein „Byron Burger“ zur hangover Bekämpfung schmeckt gegen Mitternacht, oder gleich am morgen danach!
Fazit: ich freue mich auf die nächste Trendtour nach London, UK!
BG
Christian