In der neuen Welt, diesmal Kalifornien, ist man seit jeher kreativ. Das fängt bei künstlicher Bewässerung an, geht über sogenannte „Wood-Chips“, bis hin zu einem Wein der 2 Monate in alten Whiskey Fässer eingelagert wird. Das ist beim „Inferno“ der Fall und es wir ein voluminöser Rebensaft in die Flasche gefüllt, der schon ein bemerkenswertes Ergebnis mit sich bringt. Hierbei wird ein dunkelroter Wein produziert, der mit typisch rauchigen, schokoladigen und fruchtigen Charakter auftrumpft. Auf dem Etikett wird in Sachen Rebe nur „ein Blend“ ausgewiesen, im Bordeaux oder der Champagne heißt es Cuvée. Viele großartige Weine sind aus einer Mischung verschiedener Trauben gekeltert, dieser aus Kalifornien gehört für mich in die Schublade exotisch und mit garantierten WOW-Effekt.
Fazit: Mit 10-12 Euro ist der Apothic Inferno erschwinglich und bietet ein Geschmacksbild fernab vom schnöden Wein-Alltag. Ob die 16% Alkohol näher am Wein oder am Whiskey liegen, darf jeder selbst entscheiden 🙂
Euer Christian