Es kommt immer noch vor in der Holzklasse Platz zu nehmen, auch im November auf dem langen Flug nach Portugal. Warum? Nun ja manche Business Class Preise sind einfach absurd, so auch hier auf den Weg nach Kalifornien. Im Ursprung hatte das Ticket für Reihe 1 als one-way einmal 234 Euro gekostet. Nach weiteren 3 Jahren in denen man einfach Covid bedingt nicht Reisen konnte, der steigenden Inflation, reduzierten Sitzplatz- Kapazitäten und gestiegenen Rohölpreisen, möchte man auf Seiten der Airline mittlerweile für diesen 4 Stunden Flug zwischen 700-800 Euro. Da hört es dann auch irgendwie mal auf, in den Genuss eines breiten Sessels zu kommen, einen Loungezutritt zu genießen oder das Priority Boarding im Package zu haben . Gut man möchte schon ein wenig Beinfreiheit genießen, denn 4 Stunden in einer 3-er Reihe sind nix für Weicheier – lol!
Im Ernst diese Sitze bei AA heißen Main-Cabin, kosten ein wenig Aufpreis und bringen ein paar Zentimeter mehr, as we all know, SIZE matters 🙂 . Am Flughafen in Chicago verzehre ich ein Ham&Cheese Sandwich, der Schinken ist schon in der Kategorie „Pressfleisch“, der Preis ist es nicht. Das Boarding ist effizient, die knapp 180 Passagiere bewegen sich geordnet in ihre Sitze. Der Flug über den amerikanischen Kontinent verläuft ruhig, beste Sicht auf diverse Bergketten Montanas und die Coke auf Ice, natürlich im Plastikbecher serviert, schmeckt „as usual“. Der Sitz lässt sich ein paar „inches“ nach hinten verstellen, was doch ein wenig „Relaxation“ mit sich bringt. Ansonsten gibt es nicht ehrlich was zu berichten über so einen Flug. Die Boeing 737-800 liefert solide ab und bringt uns mit der Cockpit Crew versteht sich, sicher an San Francisco.
Fazit: Auch ein Economy Flug verläuft spurlos an einem vorbei – 🙂 Keep on travelling! Euer Christian