Die Lounge findet man an diesem charmanten Provinz-Flughafen relativ einfach. Direkt nach der Ausreisekontrolle links. Der Empfang ist entspannt und die Bordingpässe werden kopiert, vermutlich aus Abrechnungszwecken.
Danach ist die Sitzplatz-Verfügbarkeit recht schwierg, die Location ist klein und hat ungefähr an die 60 Plätze. An diesem Abend verlassen 2 Discover Flüge Namibia, eine Maschine geht um 19:30 nach Frankfurt, die andere geht um 20:50 nach München. Alleine diese 2 A 330 haben 60 Business Class Sitze, dazu gesellen sich andere Flüge, zum Beispiel nach Botswana oder Capetown. Also ist es keine Überraschung das es voll wird! Die Lounge ist ebenerdig direkt neben der Start- und Landebahn und erinnert ein wenig an meinen Aufenthalt auf Rarotonga, in der Südsee.
Im Angebot sind diverse warme Speisen, die teilweise nicht mehr so sonderlich frisch vorgehalten werden, ein wenig Eiersalat, so einige südafrikanische Weine und „the hard stuff“, sprich Gin und Vodka.
Es besteht auch die Option zu Duschen wer noch eine Erfrischung braucht.
Fazit:
Sympathisch und eine sehr übersichtliche Einrichtung, was aber auch ganz der Location und vor allem der Frequenz geschuldet ist. Namibia ist international und speziell unter Leisure/Business Travellern eine Destination, die doch eher keine allzu große Rolle spielt. Das soll nicht despektierlich klingen, mit dem chinesischen Investment in die Bergbau Industrie hat sich schon einiges prachtvoll entwickelt. Oft halten dann solche Einrichtungen nicht mit der Geschwindigkeit aus anderen Bereich stand.
Euer Christian
https://www.prioritypass.com/lounges/namibia/windhoek-intl/wdh2-paragon-premium-lounge