Wie allseits bekannt, Hamburg ist immer eine Reise wert. Die vielleicht schönste Großstadt in Deutschland mit Niveau, viel Charme und durch den Hafen besitzt sie eine ganz besondere Weltoffenheit.
Diesmal bringt mich die Internorga in die Hansestadt, die vielleicht weltgrößte Messe für den „Außer-Haus-Markt“. Hier gibt es so ziemlich alles zu sehen wenn es um den Food-Service geht, eine Branche die Emotion und Begeisterung bei vielen Menschen auslöst. Die Wahl beim Übernachtungsort fällt diesmal auf das Dorint im schönen Stadtteil Eppendorf direkt neben der Universitätsklinik. Die Einrichtung präsentiert sich als modern und stilvoll und ist von der Lage her ein guter Ausgangspunkt zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt, in meinem Fall mit 3,5 Kilometern Anfahrtsweg zur Messe. Das Hotel verfügt über 195 Zimmer, welche bei ca.23 qm im Standard Bereich anfangen. Nicht üppig aber allemal ausreichend für eine Nacht. Diejenigen die ein wenig mehr Platz brauchen, buchen sich in eine Junior- oder Komfort-Suite ein, bei bis zu 45 qm gibt es hier entsprechend mehr QM fürs Geld. Da heutzutage viele Hotels auch in ihr Food-Produkt investiert haben, findet man im Dorint im Restaurant „Eppo“, so einige saisonale und regionale Köstlichkeiten. Den Platz muss man sich mit bis zu 126 anderen Gästen teilen. In der Bar 72 können auch Nicht-Hotelgäste den Feierabend bei einem gepflegten Hamburger Bier einläuten, bevor man nach der Schließungszeit von 23:00 Uhr andere Lokalitäten aufsucht. Doch bevor es in die Weiten der Stadt geht, sollte man sich am Nachmittag im hauseigenen Spa ein wenig gutgehen lassen. Finnische Sauna, vielleicht auch mal eines der 8 Fitnessgeräte ausprobieren oder ein Buch im Ruheraum lesen, auch das ist möglich ohne gleich das Hotel verlassen zu müssen. Neben einem privaten Aufenthalt ist das Haus sicherlich auch ein guter Aufenthaltsort für Tagungen. Die Räumlichkeiten mit den Namen Elbe 1-3 bieten bis zu 270 qm Platz, wer es kleiner braucht wird auf den Konferenz-Raum Alster verwiesen.
Zur Internorga findet auch immer im Grand Elysée der Hamburger Preis statt, eine zum Block-Imperium gehörende Immobilie, viel auch altbacken, aber kulinarisch mit dem Küchenchef Peter Sikora immer auf der Höhe der Zeit. Dazu gesellt sich ein Produktionsverfahren, welches schon in der Block eigenen Küche in Zarrentin, seinen Anfang nimmt. Zentral produzierte Komponenten die immer mit der gleichen Qualität den Weg in die Filialen finden. Die Tafeln sind festlich eingedeckt, der Deutsche Fachverlag hat geladen um die besten Gastro-Konzepte aus dem Jahr 2022 zu küren.