
06. Februar 2023
Im A 321-Neo geht es in die Südsee! Rarotonga wird angeflogen und mit der Sitzreihe 1 macht man in der Regel nicht viel verkehrt. Im Flieger ist es eine klassische und zu 100 % durchgängige Economy Class Bestuhlung, was bei einem 4 Stunden Flug auch völlig ok ist. Air New Zealand unterteilt bei diesem Flugzeug Typ ihre Tickets in 4 Kategorien, von einem einfachen „seat (nur Sitz)“ über „seat&bag (Sitz&Koffer)“, „the works“ (inkl.Speisen, Getränke und Gepäck) und dem „worksdeluxe“ einem Tarif, bei dem der Mittelsitz garantiert frei bleibt. Auf dem Hinflug muss man überhaupt glücklich sein, dass der Flug ausgeführt werden konnte. Hintergrund waren die extremen Regenfälle am internationalen Flughafen in Auckland, beim dem (Achtung!) der komplette Bereich des check-in´s, als auch der Ankunft Wadenhoch unter Wasser stand. Der Flughafen wurde für 2 Tage geschlossen, was zu einem extremen „backlog“ führte (Rückstau an Passagieren, welche nicht abflogen). Der Bereich des Premium check-in´s, wo auch normalerweise Star Alliance Gold Mitglieder einchecken dürfen, fiel dem ebenfalls zum Opfer. Der self-check-in funktionierte reibungslos und so blieb auch noch etwas Zeit für einen Abstecher in die Air New Zealand Lounge. Das dortige Angebot muss wohl der aktuellen Situation geschuldet sein, zum Frühstück gibt es noch nicht einmal eine Scheibe Käse.
Das spätere verspätete Boarding verläuft reibungslos, die Maschine ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Kiwi-Mitarbeiter vollbringen wie gewohnt einen routinierten laidback Job, der Hawkes Bay Chardonnay ist gut gekühlt und mundet, während wir das Festland hinter uns lassen. Der gereichte Frittata, eine Art Omelette, ist aus der Kategorie „gute Nacht“. Beim Anstechen kullern ein paar grüne Erbsen raus, er ist relativ schaumig und eine schwache Leistung des Caterers. Immerhin wird es in einem Karton serviert, die gute alte Aluminium-Schale hat ausgezählt. Auf dem Rückflug wähle ich das typisch neuseeländische Lammragout, was solide gekocht und im Vergleich zum Frittata deutlich vorneliegt.
Der Sitz selbst ist durchaus gut gepolstert und wenn man es vergleichen möchte, ähnlich wie bei der Lufthansa Kontinental Business Class mit freien Mittelsitz, wesentlich besser. Was die Kranich Konzern Airlines dort anbieten ist eine Katastrophe in Sachen 100% durchgesessen, ja man spürt in Teilen sogar den Sitzrahmen. Bei AirNZ ist es somit besser – zum Glück! Mit guten 4 Stunden Flug und einer ordentlichen Portion Beinfreiheit der Reihe 1 erreicht AZ 946 sicher Rarotonga, die vielleicht grünste Südsee Insel. Die Einreise verläuft reibungslos und sympathisch, der Koffer wird schnell ausgeliefert, wen wundert es, vom Rollfeld bis zum Gepäckband sind es 80 Meter.
Fazit: Es lohnt sich durchaus den worksdeluxe Tarif zu buchen, wenn man ein wenig mehr Platz haben möchte. Das Produkt ist durchaus auch im internationalen Kontext wettbewerbsfähig und besser als das was der eine oder andere europäische Anbieter dem Premium willigen Kunden bietet.
Euer Christian











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