Neue Ziele gilt es sich zu stecken:
Wenn die Hurrikan Season das Inselparadies der kleinen Antillen verschont, geht es in der kalten Jahreszeit nach Sint Maarten. Die Insel teilt sich in eine französische- und die niederländische Seite auf. Das hat viele Vorzüge auf die es einzugehen gilt.
Die Wahl:
Fällt auf die französische Seite und manch einer mag sich fragen warum? Nunja es liegt fast auf der Hand, nicht nur als „cuisinemaster“ ist man stets auf der Suche nach den leckeren Ecken rund um den Globus. Da die Franzosen ihre Kulinarik in die ganze Welt getragen haben, fällt die Wahl auf Grand Case, im Nord-Westen.
Auf der Nachbarinsel Saint Barth verbringen zahlreiche „VIP´s“ einige Wochen der kalten Jahreszeit. Das bringt mit sich das auch viele Privatjachten und Jets den Flughafen von Sint Maarten ansteuern. Saint Barth verfügt nur über eine sehr kurze Landepiste, wo die dicken Gulfstream Airliner zu wenig runway vorfinden. #massivedekadenz. Vor gut 20 Jahren war ich beruflich in der Region, habe diese in bester Erinnerung behalten und die Vorfreude auf das karibische Meer, zugegeben ohne den Dunst der „VIP´s“, ist groß. Da kein Privatjacht existiert und auch sonst die 5 Sterne Bunker extrem teuer sind über Weihnachten, wird es eine Ferienwohnung – needless to say ist das nice anyway!
Die Anreise:
Wird mit der guten alten Lufthansa in der Boeing 747 via Frankfurt erfolgen. Reisebericht 747 Stopp das ist seit letzer Woche leider nicht mehr der Fall, LH hat die Buchung storniert, schlimm genug. Somit wird es keine Reise im Upper Deck der Queen of the Skies, kein Erlebnis auf das man sich freuen darf. Die Anreise wird nun via Zuerich im A 330 der Swiss zurückgelegt und in Miami angekommen hat man einige Möglichkeiten für die Weiterreise ins Inselparadies (SXM). Carrier „of choice“ ist American Airlines (AA) und als Europäer braucht man auch kein Visum oder ähnliches um einzureisen. Die Landung am legendären Maho Beach ist faszinierend, bei jedem Jet der hier runderkommt finden sich zahlreiche Zuschauer ein, ebenso wie beim Start. Neben reichlich viel PS gibt es vermutlich auch die besten französischen Backwaren in der ganzen Karibik, von der Meeresfrüchte-Auswahl einmal abgesehen.
Ausblick:
Miami hat schon einen sehr relaxten Lifestyle, seit jeher. Ein Walk am Ocean Boulevard, die coole hippe Gastroszene oder ausreichend Shopping Gelegenheiten wie zum Beispiel in den Sawgras Mills, sind nur einige Dinge die man hier so tut. Unterkunft ist das Tony Hotel, ein cooles Art Deco Haus, wie so einige in South Beach. https://www.thetonyhotel.com/
Die Unterkunft im Anschluss ist eine Ferienwohnung direkt am Strand und verspricht viel Entspannung. Grand Case ist mit seiner Restaurant Szene und reichlich guten Bäckern gesegnet. Selber Kochen, gute Weine, die Supermärkte sind auf Grund des Anschlusses an Europa ähnlich gut bestückt in der Sortiments-Auswahl, wie im alten Europa.
Fazit:
Die Planung ist abgeschlossen, einiges an Erfahrung, Gelassenheit und nen touch Recherche sind hoffentlich ein solides Paket, welches gepaart mit einigen Tagen Sonne am Stück, den deutschen Winter vergessen zu machen und die Batterien aufzuladen
Euer Christian