
19. März 2025
Die Ausgangslage:
Die überregionale Messe, Internorga, bringt einen Besuch in die Hansestadt Hamburg mit sich. Diesmal sind es 8 Nächte in einem Zimmer der Kategorie „Small“. Die Größen richten sich nach den klassischen Kleidergrößen, starten bei 18qm und Ende bei 35 qm, was für eine Singleperson so oder so definitiv genug Platz bietet. Die Dauer des Aufenthaltes ermöglicht auch einmal die Herberge auf Herz und Nieren zu testen, kleine Schwächen fallen bei 1-2 Tagen eher weniger auf.
Die Anreise:
Findet mit dem Auto statt. Eine direkt angebundene öffentliche Tiefgarage ermöglicht das Fahrzeug abzustellen. Verfügbare Stellplätze in der Hafencity sind dann doch eher schwierig zu finden und das Angebot überzeugt. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist sehr gut. Direkt auf der Standtorkai Strasse halten die Buslinien 2 und 111 um den Anschluss zur U-Bahn zu nehmen.
Der Empfang ist überhaus freundlich, der Check-in verläuft ohne Wartezeit. Sonderthemen, wie eine Lieferung, werden höfflich notiert und bei Eintreffen wird entsprechend informiert. Auch andere Fragen zur Stadt und der Umgebung werden kompetent beantwortet.
Das Frühstück ist umfangreich, von Brötchen, zuverlässigen Kaffee aus der WMF Maschine, bis zu herzhaften Aufschnitt und Käse ist so einiges im Angebot. Auch heiße Speisen wie die klassischen Rühreier findet man hier. Da ich kein Frühstücker bin bleibt diese Mahlzeit dann mal außen vor, was auf der Hüfte nicht weiter schmerzt.
Die Infrastruktur:
Ist auf Weltklasse Niveau! Direkt um die Ecke befindet sich unter anderem ein Restaurant von Haya Molch, das Neni. Eine Drogerie, ein Edeka als Supermarkt Option, als auch coole Restaurants und Baroptionen spülen diese Gegend nicht unweit der Elbphilharmonie in die Oberliga. Neben zahlreichen anderen Hotels hat sich hier auch das Verlagshaus „der Spiegel“ niedergelassen. Desweiteren gibt es hochwertige Wohnungen und Büros sowie ein Fitnessstudio, damit all die Leckereien wieder abtrainiert werden können.
Die Zimmer:
Sind funktional und modern eingerichtet. Teppichliebhaber werden sicherlich glücklich, zu denen ich definitiv nicht mehr werde. Ein Vorteil der definitiv Fakt ist, ist die Dämmung, die auch im Flur greift. Als eine Person hält man es auch sehr gut auf 18qm aus, die Aussichten sind realtiv bescheiden, da die Bebauung doch sehr dicht ist. In Hamburg ist die Zeit die man im Zimmer verlebt eh relativ gering, die Attratktivität und die Sehenswürdigkeiten lassen den Besucher pausenlos durch die Stadt reisen.
Die Food and Beverage Optionen:
Das Haus wartet mit 3 Konzepten auf. „Kitchens Restaurant“ ist inspiriert von vielen internationalen Plätzen in der Welt. Ganz nach dem Motto „the best places collected under one roof”, lässt in gewisser Weise eine Reise rund um die Welt zu. Das ist neben den vielen Bildern an der Wand dann aber eher nicht der Fall, wenn es um die Speisekarte geht. Hier hat man sich der Trendküche Korea verpflichtet. Die „Three Fingers Bar“ im Anschluss an dem im Erdgeschoss liegenden Restaurant mixt den einen oder anderern guten Drink und lädt mit Snacks zu einer kulinarischen Food-Begleitung ein. Hinzu gesellt sich die Rooftop Location „Moon 46“, welche einen herrlichen Blick in die Hafencity hinaus ermöglicht. Gerüchten zufolge kann man zur guten Jahreszeit hier auch zelten, ob dem so ist konnte ich während meines Aufenthaltes nicht gänzlich klären.




























Fazit:
Ein solides Hotel ganz am Puls der Zeit. Das Personal war durchgängig hilfreich, freundlich und zuvorkommend! Eine gute Stimmung herrscht in der Belegschaft wenn es um den Gast geht, das hat man natürlich gerne. Die Einrichtung ist in einem guten Zustand, ein paar Details wie die Bilder im Flur oder auch die Art der Aufzüge machen den gewissen Unterschied im Vergleich zu einem Motel One. Die Teppichböden in den Zimmer sind dann eher der Schalldämmung geschuldet als der Hygiene, nagut! In Summe ist die Herberge in der trendigen Hafencity durchaus eine Option unweit der Oper. Fahr mal hin!
01. November 2025
Im Juli stand noch Helsinki auf der Liste, diesmal geht es in das nicht weniger attraktive Stockholm. Von dort zurück teste ich für Euch die Business Class der Eurowings. Klingt famoser als es ist, wenn ich das zugeben darf. Was erlebt man, außer Priority Boarding, 2 x 8 KG Hand- und 2 x 23 KG Aufgabegepäck inklusive? Der Lounge Zugang […]
30. Oktober 2025
Erst durch Zufall eröffnet sich diese Gelegenheit zum Besuch einer American Express Lounge, der Platinum am Flughafen von Stockholm. Eigentlich sollte es in die „Pearl“ gehen, welche sehr nah am Abfluggate liegt. Diese „Visit“ stellt sich schlussendlich als eine gute Entscheidung heraus. Amex betreibt an diversen Drehkreuzen diese Art von Einrichtungen, in Summe immer mit einer guten Qualität. Finden tut […]
28. Oktober 2025
Willkommen in dieser wunderschönen Stadt. Auch wenn es schon Oktober ist, ist es immer noch eine Destination die man mal gesehen habe sollte. Ein paar Eindrücke bleiben dann selbst auf einem Business Trip haften. Die Fahrt in die Stadt: Der Arlanda Express bringt seine Fahrgäste in 15 Minuten vom Flughafen direkt in die Innenstadt. Das Hin- und Rückticket kostet rund […]
26. Oktober 2025
Am beschaulichen Flughafen von Mykonos gibt es eine Departure Lounge. Zugang erhält man unter anderem mit dem Priority Pass. Das Design passt sich auf jeden Fall dem der Insel an. In weiss gehalten mit hölzernen Elementen und entspannten Sitzmöglichkeiten ist die Einrichtung optisch schon einmal gelungen. Es gibt ungefähr 50 Sitzplätze was zu Spitzenzeiten schon einmal eng werden kann. Die […]
26. Oktober 2025
Das Weingut Jordan hat seine Basis in Stellenbosch, Südafrika. Das Renommee ist auf international hohen Niveau, so wie die Traubensäfte die hier gekeltert werden. Heute findet nach einem Besuch im April der UNOAKED CHARDONNAY 2024 den Weg ins Glas. Ein typischer Tropfen aus der neuen Welt, frisch, tropisch, Zitrusfrucht geprägt und ohne die Schwere eines im Holzfass ausgebauten Weins. Ebenfalls […]
25. Oktober 2025
Roher Fisch erfreut sich nicht erst seit der japanischen Küche gesteigerter Beliebtheit. Dieses Gericht hat seine Wurzeln in Südamerika, viele Quellen sagen, dass es seinen Ursprung in Peru hat, gar noch zu Inkazeiten. 2003 muss es gewesen sein, dass ich als Koch zum ersten Mal das Ceviche zubereiten durfte, lange bevor es in hiesigen Breitengraden zum Erfolg wurde. Ich erinner […]