
03. November 2012
Wettbewerbe zu organisieren und im gleichen Atemzug zu moderieren ist mindestens so ereignisreich wie hinter dem Herd zu stehen und um die vorderen Plätze mit zu kochen. Als Lehrling hatte ich mal das Vergnügen auf dem traditionsreichen „Achenbach“ Wettbewerb. Nun stehe ich auf der anderen Seite und habe die Aufgabe in einer Halle, ohne jegliche Küchenausstattung, Elektronik, fließend Wasser oder Abzug dies auf die Beine zu stellen. Eigentlich auch ganz gut zu meistern, wenn da nicht der Budgetdruck wäre, den eigentlich gibt es kein Budget. Also heißt es Sponsoren finden, diese von Konzept zu begeistern über alle Bereiche hinweg. Angefangen von den Lebensmitteln, der Ausstattung und einem Sternekoch, der als Aushängeschild und Galionsfigur dem Ganzen noch die Sahnehaube dressiert. Bevor alles organisiert wird sollte eine location gefunden werden, mit Marketing diverse Materialien geplant und umgesetzt werden, nicht zu schweigen davon bei einer großen Organisation noch regionale Vorentscheidungen mit zu gestalten. Ein geschriebenes Drehbuch hilft auch, oder Neudeutsch ein „Matchplan“, an dem man sich entlanghangelt.
Wenn all das erledigt ist und die Endrunde ansteht, welche im Achtelfinale beginnt, steigt die Spannung, da der Modus auch ein herausfordernder Prozess ist. Nur 20 Minuten haben die 2er Teams Zeit einen anspruchsvollen Hauptgang zu kreieren, welcher dann von einer hochdekorierten Jury verkostet wird. In dieser sitzt der Sternekoch und RTL 2 Kochprofi Frank Oehler, dessen Zunge schon sehr verwöhnt ist. Die Gerichte werden nach folgenden Kriterien beurteilt:
Geschmack, Konsistenz, Optik/Farbe (Präsentation) und Innovationsgrad
Die Moderation macht viel Spaß, teilweise muss auch einmal eine Pause mit improvisierten Interviews überbrückt werden, am Ende des Tages ist man aber froh wenn auf Anhieb alles geklappt hat und die zahlreichen Strom-Sicherungen gehalten haben. Den 140 Zuschauern wurde auch so einiges geboten, von kreativen und inspirierten Köchen und Köchinnen und am allerwichtigsten ist es der Organisation zu zeigen, dass sie lebt und in ihr viel Kulinarik steckt, manchmal mehr als man am Markt vermutet.
Wer mehr über den Modus, eine Planung und Austragung wissen möchte, darf gerne in Kontakt treten.
Mit kulinarischem Gruß,
Christian
26. Dezember 2025
Das Jahresende ist immer eine gute Zeit um zu reflektieren. Auf der Reise- und Genussseite gab es einiges zu erleben und zu berichten. Es war in Summe ein guter Mix aus privaten als auch geschäftlichen Touren, wobei und logischer Weise die privaten Reisen immer etwas mehr an Erlebnis und Komfort mitbringen. Das beginnt schon mit dem Fakt, dass man einfach […]
19. Dezember 2025
Diese Einrichtung findet sich am Ende von Terminal 5, hinter der Sicherheitskontrolle bei Gate C 37. Stolze 14 Stunden Öffnungszeit, von 6.30 Uhr morgens bis 20:30 am Abend sind im Airline und insbesondere dem Lounge Bereich keine Seltenheit. Stockholm ist nun auch nicht ein Hub von globaler Größe, wo man durchaus bis zu 18-24 Stunden öffnet. Gegenüber vom „Cafe RC […]
16. Dezember 2025
2016 war im Bordeaux ein ganz hervorragender, ja sogar ein Jahrhundert Jahrgang. Bei den gekelterten Beeren handelt es sich um feinste Ware aus der Appellation Saint Emillion, vom rechten Ufer der Gironde. Die Region ist bekannt für seinen hohen Merlot Anteil, so auch die Weine. Dieser ist immer etwas harmonischer als der große Bruder Cabernet Sauvignon. Der Grand Cru aus […]
12. Dezember 2025
Zur lokalen trüben Jahreszeit lohnt sich ein sonniger Ausblick, 3 Blockbuster warten in 2026! Es geht wieder einmal nach Singapore. Im Januar mit Swiss in der Business und First Class, Aircraft ist die Boeing 777-300er. Der Mai läutet dann die vorläufig letzten LH Strecken ein, mit Lufthansa via München im A 350-900 geht es ebenfalls in den Stadt-Staat. Allerdings stehen […]
06. Dezember 2025
Die Herausforderung: Aus Salzburg kommend geht es auf der A8 am schönen Chiemsee vorbei Richtung Augsburg. Es gilt für 2 Nächte eine Herberge zu finden die einerseits ein modernes, sauberes Ambiente bietet und gleichzeitig ins Budget passt. Der Workshop im nahegelegenen Zusmarshausen ist von hier aus in nur 15 Minuten mit dem Auto erreichbar. Der Checkin: Funktioniert trotz einer verfrühten […]
29. November 2025
Der Empfang: Seit einiger Zeit wird dem Vielflieger durch Fremdpersonal die freundliche Begrüßung erteilt. Lufthansa hat aus Kostengründen das eigene Personal abgezogen. Der kleine Unterschied besteht in der unterschiedlichen Uniform und einer gewissen Neutralität der Person. Da ist etwas weniger Verbundenheit zu spüren. Egal, die Vielflieger werden auch darüber hinwegkommen und wer gönnt dem Konzern nicht den vermutlichen zusätzlichen Profit-right? […]