Review: Ein Tagesausflug zum Maeklong Railway Market im Samut Songkram Distrikt

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Ausgangslage:

Wer ein Wochenende in Bangkok verbringt und nicht nur in dieser super wuseligen City seine Zeit verbringen möchte, der plant einen Tagesausflug in die Umgebung. Der relativ bekannte Maeklong Market ist neben dem Amphawa Floating Market eine „Full Day Tour“.

Der Provider und der Treffpunkt:

Anbieter ist Trip Guru, ein international tätiges Unternehmen mit Touren aller Art. Der Treffpunkt sollte sich als ein wenig tricky herausstellen, zumal es eine Rail Station ist, die BTS in Bangkok, welche über viele Ausgänge verfügt, die auch nicht immer ideal ausgeschildert sind. Zumindest ist die Uhrzeit mit 11:00 Uhr am Vormittag sehr christlich, es ergibt sich somit für die nicht allzu langen Schläfer unter uns, genügend Zeit nach dem Frühstück dorthin zu fahren. Am einfachsten aus Sukhumvit kommend ist ein Taxi, welches mit ungefähr 2 Euro für die 15-20 minütige Fahrt zu Buche schlägt. Als kleiner Hinweis, in Bangkok sind Zeitangaben immer relativ, hängen stark von der Tageszeit als auch vom Wochentag ab.

Der Ausflug startet:

Nach dem sich die 8 köpfige Gruppe, welche aus 3 sehr lebensfrohen Damen aus Manila, einem französischen und einem deutschen Pärchen besteht, sich gesammelt hat, startet unser Tourguide Nina mit ersten Insides zum gebuchten Produkt. Die knapp 2 stündige Fahrt mit dem Minivan geht selbstverständlich zuerst zum Train-Market. Im Samut Songkram Distrikt existiert dieser Markt schon seit 100 Jahren. Einige Jahre danach hat man sich entschlossen, die Region besser an die Metropole Bangkok verkehrstechnisch anzuschließen. Da es die Prämisse war keine der Aussteller zu verscheuchen, wurden die Gleise einfach in die Fußgänger-Passage gelegt, was nun mit sich bringt, dass es immer wenn der Zug durchfährt die Bürgersteige sprichwörtlich hochgeklappt werden. Gleichzeitig wird der Sonnenschutz eingefahren und die angebotene Ware von den Gleisen entfernt. Aber immer nur soweit das ja nichts aneckt, denn alles was darunter passt, bleibt einfach liegen, da der Zug sehr vorsichtig an den staunenden Touristen und Ausstellern vorbeifährt. Ein wirkliches schön anzusehendes Spektakel das öfters am Tag eintritt und zu bestaunen ist.

Die Weiterfahrt in der gleichen Region bringt uns zum Floating Market in Amphawa. Dieser Markt ist trotz der Touristen immer noch sehr beliebt bei der lokalen Bevölkerung, besonders wenn es um die dort feilgebotenen Lebensmittel geht. Es wird auch hier sehr viel Ware angeboten, egal ob Seidentücher, Souvenir´s aller Art, von kitschigen Elefanten oder auch den kleinn Snacks, es ist ausreichend viel dabei. Allerdings würde ich als Europäer bei den Snacks nur zu abgekochten Produkten raten, da der heimatliche Magen durchaus länger braucht um die ungekühlte Ware verträglich zu verdauen. Die Fahrt mit dem Long-Tail-Boot gehört natürlich dazu, am Abend kann man so die zahlreichen, in den Bäumen hängenden und fliegenden Glühwürmchen bestaunen, welche links und rechts am Ufer des Mae Klong Flusses verweilen.

Der Ausflug neigt sich allmählich dem Ende entgegen, gegen 21:00 Uhr ist die Gruppe zurück in Bangkok. Nach einem langen Tag auf den Beinen und im Auto bietet sich noch eine Massage an oder in einem etwas stabilisierten hygienischen Umfeld ein Essen. Die Tour kostete ohne Trinkgeld 45 Euro, dass ist erheblich weniger als bei „Get your guide“. Den Fahrer und den Tourguide sollte man, so finde ich, mit je 400-800 Thai Baht berücksichtigen. (5-10 Euro)

Fazit:

Ein sehr amüsanter Ausflug, welcher beim Treffpunkt zuerst ein wenig holprig startete, dann aber super smooth und interessant über die Bühne ging. Für mich eine Empfehlung, gerade wenn man schon öfter in Bangkok war und viele Sehenswürdigkeiten kennt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][us_image_slider ids=“13892,13888,13883,13886,13882,13879,13874,13876,13872,13870,13863,13865,13864,13858,13860,13861,13856,13855,13854,13853,13878,13891,13994,13990,13991,13992,13993″][/vc_column][/vc_row]

Verpasse keine Neuigkeit
Melde dich jetzt zum CuisineMaster-Newsletter an!

Review: Martini Rosso – ein Aperitif

Die Aufgabe eines Aperitifs ist es, den Appetit anzuregen und den Magen auf ein Essen vorzubereiten. In diesem Fall handelt es sich um einen Klassiker, er auf Eis serviert wird. Der rote Vermouth ist der Inbegriff, wenn es um italienische Aperitivos geht und dieser Drink hat zudem eine lange Geschichte, die bis zurück auf 1863 datiert. Er ist vollmundig im […]

Restaurant Review: La Rôtisserie in Zürich

Ein Tagesausflug bringt es mit sich, in der schönen Stadt Zürich ein Mittagessen zu genießen. Die Wahl fällt auf die La Rôtisserie, dem Restaurant im Storchen – einem Lifestyle Boutique Hotel. Dieses Haus ist ein Klassiker in der Stadt und am gleichnamigen See. Es geht nobel, weltoffen und vor allem LECKER zu, dies schon mal vorab. Stefan Jäckel kocht 17 […]

Winterzeit – Plätzchenzeit!

Frankfurter Bethmännchen – yum zur Weihnachtszeit! 500 g Marzipan-Rohmasse 100 g Puderzucker 1 Eiweiss 10 g Mehl 140 g geschälte und halbierte Mandeln 3 Eßlöffel Zucker Die Marzipan-Rohmasse mit Puderzucker, Eiweiß und Mehl zu einem glatten Teig rühren. Von der Masse mit 2 feuchten Händen kleine, glatte Kügelchen formen und 3 halbe, geschälte Mandeln aufdrücken. Auf einem mit Backpapier ausgelegten […]

Ist Lufthansa nur noch 2.Wahl!?

Die Überschrift mag ein wenig provozieren, inhaltlich ist sie auf der Langstrecke definitiv zu hinterfragen, wenn es um die Mutter und Kernmarke geht. Die Kurzstrecke oder auch die europäischen Verbindungen bieten oft außerhalb vom Konzern wenig Wechselmöglichkeiten. In Foren ist schon von „Monopol“ die Rede, was in Teilen auch meine Wahrnehmung ist. Aber warum gerade jetzt eine mögliche „Abkehr“, wo […]

Review: In der Swiss Senses nach Zuerich

Der Lufthansa-Konzern führt nach 8 Jahren der Ankündigung, nach und nach eine neue Reiseklasse ein. Nicht nur in Business, auch in First, Premium- und Economy Class gibt es ein neues Konzept, daß nicht bei den Sitzen aufhört, aber vor allem ein zeitgemäßes Bordprodukt ist und war lange überfällig. So wurde es auch einmal Zeit Probe zu sitzen, wenn auch nur […]

Wein Review: Black Print 2012 in der Magnum Flasche

Um einmal mit der Beschaffung anzufangen, mir ist nicht mehr bewusst woher diese 1.5 Liter Flasche herkam? 2012 scheint eine gefühlte Ewigkeit her, die Lagerzeit von fast 13 Jahren ist für eine Magnum Flasche nicht wirklich lang, da diese Größe in der Regel die doppelte Zeit braucht um zu reifen. Markus Schneider ist ein Winzer der mega geschäftstüchtig ist-Respekt! Er […]

Kategorien