Kalifornische Weinimpression – Kitchen possible

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kalifornien macht immer Spaß. Gerade die dort angebauten Weine sind von hervorragender Qualität, wenn man die Geschmacksrichtung der Neuen Welt auch mag. Oft mit etwas Holz, einiges an Alkohol – durch die intensiven Sonnenstrahlen – und einem „Hauch“ Pazifik. Von hier aus sind es nur noch 12 Stunden bis Auckland, Neuseeland – „half way“ sozusagen.

Heute ist die Initialzündung für diesen Reisebericht eine Flasche Wein aus Santa Barbara, die zwischen den Jahren zum natur gebackenen Bio-Schafskäse, gereicht wird.  Der Käse wird im Backofen mit vielen Kirschtomaten, Rosmarin, Knoblauch, einem touch Chili und groben Meersalz sowie Pfeffer für ca. 15-20 Minuten bei 200 Grad butterweich temperiert. Am Schluss etwas alten Balsamico Essig und nativ gepresstes extra vergines Bio-Olivenöl darauf träufeln – yum! Dazu in Scheiben geschnittenes Baguette, welches in ein wenig Salzbutter geröstet worden ist.

Zurück zum Wein. Der Syrah 2005 von der Santa Barbara Winery ist von Aromen wie Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren geprägt. Die rückständigen Tannine vom Ausbau im Holzfass sind nach 10 Jahren im Weinkeller schon gut abgebaut, trotzdem lohnt sich das Dekantieren. Dies gibt dem Wein ein mehr an Sauerstoff, komplementiert seinen Charakter und erhält eine gewisse Wertschätzung, bei gleichzeitiger Zelebrierung eines hochwertigen und von Hand hergestellten Produktes.

Der eigentliche Grund für den Weinkauf war im Jahre 2008 die Einladung einer vermögenden US Familie (Forbes Top 400) um das Ostermenu zu Kochen. Ja richtig – welch eine Welt – Anreise aus Frankfurt um einen Abend 3 Gänge zu kredenzen! Vor Ort bekam ich die finalen Instruktionen, inhaltlich wurde es noch „abwechslungsreicher“, nämlich nach Weight Watcher Richtlinien die Kulinarik zu gestalten. „Noch nie damit zutun gehabt“ begab ich mich nach dem Points System an mein Werk. Dunkel erinnere ich mich, ein bisserl Scheinefiletmedaillions, Seafood als Vorspeise und eine „Ration“ Dessert, alles 6000 Meilen fernab der Heimat – zumindest geschmacklich hatte es sich gelohnt!

Fazit: 4 Tage unterwegs – zufriedene Gäste – Privatkoch Auftrag erfüllt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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