
22. September 2025
Nach der Langstrecke aus Tokyo, in London angekommen und dem wirklich sehr guten First Class Flug, geht es mit British Airways noch 1:25 Stunden in der Business Class nach Düsseldorf. Allerdings muss man vorher noch mit dem Heathrow Express von Terminal 3 ins Terminal 5 „einreisen“. Hierfür braucht man seit 2025 ein Visum, welches relativ einfach via der „UK ETA“ App beantragt wird, Kostenpunkt 20 Euro.
Am T 5 angekommen gibt es einen separaten Priority Security Eingang, welcher das Reisen einfach angenehmer macht, da viel weniger Menschen vor der Kontrolle warten. Danach hat man die Option entweder die Süd- oder Nord-Lounge von British Airways zu besuchen. Da mein Abfluggate noch nicht feststeht wird es die südlich gelegene Einrichtung, was sich später auch als gute Entscheidung herausstellen wird, da das Gate mit A 3 direkt unterhalb liegt und somit relativ bequem und schnell zu erreichen ist.
Das Boarding:
Ist wirklich gut nach Gruppen eingeteilt, die Signalisation, die klaren Gehwege und die Durchsagen hierzu sind auch meines Erachtens besser als bei vielen anderen europäischen Gesellschaften. Pünktlich wird der Prozess gestartet und als Business Class Passagier auf 4 F sitzend, ist es ein angenehm ohne viele Menschen zu Beginn das Flugzeug zu betreten.






Der Flug und das Catering:
Der Flug ist mit 1 Stunde und 25 Minuten kurzweilig. 4 F ist ein Fensterplatz, die Bestuhlung hat dann wieder das bekannte Economy Class Format mit dem freien Mittelsitz. Es wird zu Beginn keine Wasserflasche oder ein Willkommensgetränk gereicht, was aber nicht sonderlich unüblich ist. Sicherlich bei den Marktbegleitern ist dann schon mal das Wasser am Sitz, dafür gibt es ein feuchtes Tuch im Verlauf des Fluges. Wer ins Internet will der kauft einen Sparplan oder bleibt als BA Vielflieger Mitglied im Messenger Modus für 0 Euro. Eine Steckdose gibt es direkt am Sitz, was für einen alten Airbus 320 auch nicht selbstverständlich ist auf der Kurzstrecke.
Speisekarten sind leider auch fehl am Platz, was ich als kulinarisch affiner Mensch trotzdem begrüßen würde. Nach dem Start geht auch schon der Service los, eine gute Auswahl an Getränken von Säften, Bier und Champagner findet den Weg zu den Gästen. Beim Thema Champagner muss man sagen, dass in Europa nur noch eine Handvoll Airlines diesen ausschenken, er ist und bleibt einfach beliebt!
Die Essensauswahl fällt auf einen Feta-Schaftskäse-Spargelsalat, der allerdings in seiner Produktauswahl und der Quantität gering ausfällt. Zudem findet sich Feldsalat im Hochsommer, ein Fauxpas, in diesem vom Flugbegleiter Mark angekündigten mediterranen Teller. Ein Brötchen das vermutlich zu 100% aus Weissmehl besteht, ein Stück Butter und als Dessert ein traumhafte lecker schmeckende Mousse au Chocolate. Das Catering Unternehmen Do&Co ist berühmt für ein gutes Essen „up in the air“, das ganze Tablett kann allerdings nicht zu 100% überzeugen.












Pünktlich um 21:05 landet BA 0942 in Düsseldorf und stoppt an einer Aussenparkposition. Da aus UK kommend wird noch die obligatorische Passkontrolle nötig, welche an diesem Abend doch mit Wartezeit verbunden ist.
Fazit:
Der Flug war angenehm. Die Sitzabstände sind sicherlich zu hinterfragen, aber auch irgendwie alltäglich geworden. Der freie Mittelsitz ist für 1:25 Stunden sicherlich ein wenig mehr Privatsspähre, das Catering war auch völlig in Ordnung und vor allem die Mousse hat herausgestochen. BA ist definitiv auf und auch über dem Niveau anderen kontinentalen Business Class Produkten und ich würde diesen Flug so exakt wieder buchen.
Euer Christian
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